Mein Weg zur visuellen Freiheit mit der EVO ICL Linse
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Ich will einfach sehen können
Schon als Kind hatte ich so eine starke Fehlsichtigkeit in meinen Augen, dass ich meine Mitmenschen und meine Umwelt ohne Brille maximal schemenhaft erkennen konnte. Genauer gesagt, hatte ich -5,5 und -6 Dioptrien. Ich fand das schon immer total unfair. Andere wachen morgens auf, öffnen die Augen und können einfach sehen. Ich muss ein Gestell auf meiner Nase rumtragen, um sehen zu können. Ich habe mich nie daran gewöhnen können, da ich das Gefühl hatte, dauernd daran erinnert zu werden: Ob im Winter, wenn die Brille beschlägt oder wenn man seinen Kopf ablegen will und die Bügel drücken, beim Sport, wenn sie dauernd verrutscht und an in so vielen weiteren Momenten.
Als Jugendliche habe ich deshalb begonnen Kontaktlinsen zu tragen und damit haben sich manche dieser Probleme erstmal wie behoben angefühlt. Dennoch blieb es dabei, dass ich, wenn ich nachts oder morgens aufwachte, nichts sehen konnte, sondern mir erstmal den Weg ins Bad bahnen musste, um das Sehen “zu beginnen”. Und am Ende des Tages musste ich es dann wieder “beenden”. Das fühlte sich jedes Mal so falsch an. Außerdem gelang es bis zuletzt auch nicht immer reibungslos, weshalb immer mal eine Linse verloren ging, falsch auf dem Auge landete oder dabei Wimpern im Auge landeten. Oft lag ich abends schon im Bett und musste entnervt feststellen, dass ich sie noch rausnehmen muss, da meine Augen am nächsten Morgen sonst schmerzen würden. Wenn ich auf Reisen ging oder nur mal irgendwo eine Nacht verbringen wollte, musste ich immer eine Tasche mit allen nötigen Utensilien dabei haben. Erst auf unserer Bali-Reise in diesem Jahr ist mir die Kontaktlinsenlösung mal wieder ausgelaufen und ich hatte keine Chance, auf die Schnelle für Ersatz zu sorgen.
In so vielen Momenten habe ich meine Fehlsichtigkeit schon verflucht und mir gewünscht: “Ich will einfach sehen können!” Da sich meine Sehschwäche noch bis vor einigen Jahren dauernd veränderte und wir finanziell nicht in der Lage gewesen wären, kam eine dauerhafte Korrektur erstmal nicht infrage. Außerdem hatte ich viel zu viel Angst davor, dass beim Lasern etwas schief gehen könnte und ich die Entscheidung bereuen würde.
Wie ich auf die EVO ICL gekommen bin
Etwa seitdem ich 25 Jahre alt war, hatte sich meine Sehschwäche nicht mehr verändert und ich wusste, dass es nun möglich wäre, eine Korrektur vornehmen zu lassen. Ich hatte mich immer nur sehr oberflächlich über die Möglichkeiten informiert und diese Entscheidung immer wieder vor mir hergeschoben, da ich glaubte, mich ja auch irgendwie mit den Umständen arrangieren zu können. Dann habe ich das Profil der EVO ICL entdeckt und damit von der Möglichkeit erfahren, eine Sehkorrektur mittels der implantierbaren Collamer Linse vornehmen zu lassen. Bereits da hatte ich das Gefühl, dass sich gerade etwas Lebensveränderndes anbahnt. Ab dem ersten Moment hatte ich ein total gutes Gefühl und war mir irgendwie sicher, dass dieses Verfahren das richtige für mich ist. Und ab diesem Zeitpunkt wurden mir die Kontaktlinsen und meine Brille immer mehr ein Klotz am Bein. Ich habe festgestellt, dass ich mich nie wirklich an diese Umstände gewöhnen könnte und entschied mich sehr schnell dafür, den Eingriff vornehmen zu lassen. Das fiel mir wirklich nicht schwer, da es unzählige Gründe für mich gab, die für dieses Verfahren sprechen: Der Eingriff selbst geht total schnell und benötigt kaum Zeit zur Erholung. Die Linsen sind biokompatibel, werden individuell auf die Augen angepasst und sind damit im Auge nicht spürbar. Und falls ich aus irgendeinem Grund keine Lust mehr darauf haben sollte, können sie einfach von einem Arzt wieder entfernt werden. Dadurch habe ich also sogar eine zusätzliche Sicherheit. Das war für mich auch der größte Unterschied zum Lasern und hat die Entscheidung für mich zum No-Brainer gemacht.
Aufregung und Vorfreude
Über den Doc-Finder konnte ich mich vergewissern, dass es in Leipzig eine zertifizierte Klinik gibt, die das Verfahren anwendet. Nach einem sehr angenehmen Termin bei Smile Eyes Leipzig war klar, dass ich für das Verfahren geeignet bin und nun die Tage der Brillen und Kontaktlinsen für mich gezählt sind. Ich war so aufgeregt und konnte es absolut nicht mehr erwarten. Durch die Voruntersuchungen wusste ich bereits, dass ich mich in der Klink und mit dessen Personal total wohlfühlen werde und ich hatte zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel daran, dass ich dort in besten Händen sein werde. Die Tage bis zu dem Eingriff vergingen rückblickend betrachtet wie im Flug und meine Erwartungen daran, wie es sich anfühlen würde und wie sich mein Leben verändern würde, wurden immer höher.
Es geht endlich los
Das Timing war absolut perfekt: Wir hatten die Eingewöhnung unseres Sohnes bei der Tagesmutter abschließen können und wussten, dass auch er in guten Händen sein würde, wenn wir in die Klinik fahren würden. Also setzte ich mir an einem Montagmorgen im Oktober das letzte Mal meine Brille auf die Nase und fuhr mit Florian zum ersten Eingriff. Die Linsen werden nämlich an aufeinanderfolgenden Tagen einzeln in die Augen implantiert, damit zu keiner Zeit beide Augen beeinträchtigt sind. Als wir dort im Wartebereich saßen, hätte ich vor Vorfreude platzen können, war aber auch ziemlich nervös. Die Nervosität wurde mir aber schnell genommen: Einerseits gab es letzte Vorgespräche mit dem tollen Personal und andererseits bekam ich eine Sedierung, von der vorher schon alle zurecht schwärmten. Ich fühlte mich pudelwohl und habe den nun folgenden Eingriff eher als einen Spaziergang wahrgenommen. Ich kann mich nur noch schwach daran erinnern, aber Florian meinte, dass ich all das als “das chilligste, was ich jemals erlebt habe” bezeichnete. Als ich nach maximal 20 Minuten wieder so richtig zu mir kam, saß ich schonwieder aufrecht mit verbundenem Auge auf einem Stuhl und überschüttete alle um mich herum mit Lob und Dankbarkeit für den tollen Job, den sie machten. Danach gingen wir gemeinsam frühstücken und vertrieben uns noch ein wenig die Zeit bis zur Nachkontrolle. Diese verlief wie erwartet sehr gut und es konnte am Folgetag mit dem zweiten Auge weitergehen.
Zu Beginn des zweiten Operationstages wurde mir aber erstmal der Verband des bereits operierten Auges abgenommen. Dieser Moment war unbeschreiblich für mich. Da Florian und ich alles dokumentiert haben, könnt ihr euch diesen Moment auch in meinem Instagram-Highlight ansehen. Mir kamen total die Tränen vor Überwältigung und ich war total überrascht davon, da ich ja schließlich immer noch ein unbehandeltes Auge hatte. Trotzdem war der Effekt bereits riesig. Der weitere Tag und der anstehende Eingriff verlief dann identisch wie am Tag zuvor. Alles verlief wie geplant und ich konnte innerhalb weniger Stunden nach Hause fahren, nur mit dem Unterschied, dass ich bereits ein sehendes Auge ohne Verband hatte.
Erwartungen übertroffen
Bereits am nächsten Morgen ging es wieder in die Klinik, um den zweiten Verband abnehmen zu lassen und mir somit endlich meine neu gewonnene Freiheit zu offenbaren. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie es sich für mich anfühlte, als ich einfach sehen konnte. Ich erkannte alles. Jedes feinste Detail. Es war viel schöner als ich es mir vorgestellt hatte. Wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich immer noch Gänsehaut. Seit diesem Tag vergeht kein einziger, an dem ich nicht unendlich dankbar für diese Möglichkeit bin. Jeden Tag habe ich seitdem mehrmals regelrechte Glücksmomente, in denen ich innehalten muss und mich eine riesige Freude durchzuckt. Am häufigsten passiert das, wenn ich wie wild mit meinem Sohn tobe, wir uns Kissen um die Ohren schleudern und ich dabei einfach sein lachendes Gesicht sehen kann.
In diesem Reel habe ich mal versucht ein paar Worte dazu zu finden:
Ich würde mich absolut jederzeit wieder für die implantierbaren Collamer Linsen EVO ICL entscheiden. Meinen Augen geht es bestens. Sie sind nicht trocken oder schmerzen. Ich habe jetzt sogar das Gefühl, dass sie nie eine Sehschwäche hatten, sondern mein Auge jetzt einfach fehlerfrei funktioniert. Ich verdanke STAAR Surgical (dem Hersteller der Linse), ihrer EVO ICL sowie dem Team von Smile Eyes und Dr. Willert eine wahnsinnige Freiheit und werde dies wohl bis ans Ende meines Lebens zu schätzen wissen.
Für mich ist das ganze Thema natürlich hochemotional. Vor allem ist es aber auch ein sehr medizinisches Thema, weshalb ich über das bereits Geschriebene hinaus keine gute Ratgeberin sein kann. Solltet ihr euch also nun auch dafür interessieren, kann ich euch nur ermutigen, euch auf der Website der EVO ICL zu informieren. Ich kann es nur von Herzen empfehlen, diesen Schritt zu gehen, wenn man in der Lage dazu ist und ich wünsche mir sehr, dass noch viel mehr Menschen dieselbe visuelle Freiheit erleben können, wie ich es darf.
Wichtige Sicherheitsinformationen
Die EVO Visian ICL-Linsenproduktreihe umfasst die EVO Visian ICL, die torische EVO Visian ICL, die EVO+ Visian ICL, die torische EVO+ Visian ICL und die Visian ICL und dient zur Korrektur/Reduktion von leichter bis starker Kurzsichtigkeit (-0,5 bis -20,0 Dioptrien (dpt)) und zur Korrektur Reduktion von Kurzsichtigkeit bei Patienten mit bis zu -20 dpt mit höchstens 6,0 dpt Astigmatismus. Die Visian ICL dient zur Korrektur/Reduktion von leichter bis starker Weitsichtigkeit (+0,5 bis +10,0 Dioptrien(dpt)) und zur Korrektur/Reduktion von Weitsichtigkeit bei Patienten mit bis zu +10 dpt mit höchstens 6,0 dpt Astigmatismus. Die EVO Visian ICL-Produktreihe dient zur: Korrektur/ Reduktion der Kurzsichtigkeit bei Erwachsenen im Alter von 21-60 Jahren mit Werten von -0,5 dpt bis -20,0 dpt auf Brillenebene und Korrektur/Reduktion der Weitsichtigkeit bei Erwachsenen mit Werten von +0,5 dpt bis +10,0 dpt auf Brillenebene. Der erweiterte Altersbereich von 45 bis 60 Jahre gilt nur für die kurzsichtige EVO Visian ICL Produktreihe und nur in Ländern im Zuständigkeitsbereich der benannten Stellen der EU, in denen die CE-Kennzeichnung anerkannt wird (d. h. EU, EWR und EFTA). Die Implantation einer EVO Visian ICL ist ein chirurgischer Eingriff und kann daher mit potenziell schwerwiegenden Risiken verbunden sein. Bevor Sie eine EVO Visian ICL-Operation in Betracht ziehen, sollten Sie sich einer vollständigen Augenuntersuchung unterziehen und die EVO Visian ICL-Operation, insbesondere den potenziellen Nutzen, mögliche Risiken und Komplikationen, mit Ihrem Augenarzt besprechen. Die ausführliche Sicherheitsinformation der EVO Visian ICL-Linsenproduktreihe finden Sie auf discoverEVO.com