Ich lese gerade ein Buch, welches mich gedanklich in eine Zeit versetzt, in der ich mich so klein, verloren und verlassen gefühlt habe. Eine Zeit, in der ich einer Beziehung nachtrauerte, die es absolut nicht wert war. Nächte, die ich damit verbrachte dem zu schreiben, der mich verlassen hatte. Verletzlich und klein. Einsam.
Wieder eine Woche ist ist vergangen. Eine Woche in der ich so viel erlebt habe, wie gefühlt und den letzten Monaten nicht. Jetzt, wo wir geboostert sind und unsere 3. Impfung schon eine Weile haben, haben wir und dazu entschlossen unsere sozialen Kontakte wieder aufleben zu lassen. Ich merke, dass die letzten zwei Jahre der Pandemie mir doch sehr viel mehr zugesetzt haben, als ich immer dachte.
Kommunikation ist einfach der Schlüssel!
Wie oft ich das immer wieder feststelle. Nicht nur die Art und Weise wie man miteinander kommuniziert, sondern auch was man kommuniziert und was nicht ist so entscheidend für eine funktionierende Beziehung.
Ich bin dankbar für all das, was ich in meinem Leben erleben durfte und erleben werde. Jeder Tag ist ein Geschenk. Ich möchte die Zeit nutzen, die mir geschenkt wird. Keiner von uns weiß, wie lange wir auf dieser Erde sein werden. Ich bin so reich beschenkt mit wundervollen Menschen und Möglichkeiten. Ich bin dankbar und beklage mich nicht über das, was ich (noch) nicht habe. Ich lasse Freude, Dankbarkeit und Begeisterung für die kleinen Dinge wieder in mein Herz und ändere meinen Blickwinkel. Ich versuche meine Situation wieder mehr von außen zu betrachten, nicht in meiner Gedankenblase zu verharren und meine Energie nicht für Negativität zu verschwenden.